Ke Heu Dunge in Kroatien; Fotostrecke Teil 1, Istrien

Wir sind gänzlich im Offline-Modus angekommen, shame on heu!

Der GnueHeuDunge-Eindruck in Kroatien: Corona ist hier in etwa gleich weit weg wie die Geimpften vom gesunden Menschenverstand (…meint die Kuh). Das Leben fühlt sich doch ziemlich entspannt an und es lässt sich leicht vergessen, das wir uns inmitten der schlimmsten und schrecklichsten Pandemie aller Zeiten befinden.

Der erste Teil des Kroatian-Roadtrips verbrachten wir in Istrien; Istrien, das ist Bella ciao und der erste antifaschistische Aufstand der Welt. Das sind Wälder, Weinberge und mittelalterliche Städtchen. Das sind Trüffel, Oliven und Pinienbäume. Das sind ausgestorbene und wiederbelebte Künstler-Dörfchen wie Groznjan. Istrien ist Sinne schärfen. Dem Meeresrauschen lauschen. Der Klang der Wellen. Den einzig wahren Wellen. Istrien ist in der Hängematte liegen und Sternschnuppen zählen. Eine, zwei, drei Sternschnuppen, zehn Sternschnuppen, zwanzig! Bis einem die Wünsche ausgehen. Istrien ist auch und immer wieder die Suche nach einem schönen Sonnenauf- und Sonnenuntergangsplätzchen. Schuhe ausziehen. Laufen. Die Steine spüren. Anhalten. Innehalten. Weitergehen. Hier! Perfekt. Bleiben. Verweilen. Die Farben, feurig. Orange. Pink. Rot. Wow. Dann hält bald einmal die Nacht Einzug, aber die Seele bleibt von der Sonne und vom Meer besänftigt…

3 Antworten auf „Ke Heu Dunge in Kroatien; Fotostrecke Teil 1, Istrien“

  1. Chli Prosa hät no niemerem gschadet… 😉
    Und ja, paar ganz heissi Sunneundergäng – mine geschter im Appizäu isch zwar au nöd schlächt, aber zimmli übel – wie gwohnt – versupped xi…
    Dä Chaschte hät sich aber trotzdem glohnt.

    Viel Spass und spannendi Erläbnis und Begägnige wiiterhin!

    1. Merci Dude. Sunneungergang im Appizäu (Oha, schribt mä das uf Züridütsch öpe no glich wie uf Bärndütsch? :O) tönt doch o guet.
      Het ir Zwüschezyt sicher dr eint odrr anger meh gä itz wo dir o chli d’Sunne dörft gniesse im Schwizerländli 😉

      1. Glaub nöd – aber wänni Dialäkt schriibe, chas schnäll mal äs durenand gäh. *grins*
        I dänke Appäzäll wär Zürislang. 🙂
        Das mit dä Sunne isch sone Sach – irgendwie hät dä Summer nie würkli welle cho und Prognose xeht au nöd sehr verlockend us.
        Chasch aso guet nochli am Mittelmeer bliibe. Btw: Falls no so wiit abechunsch: Insel Brac lohnt sich au (falls det au ohni Problem uf d’Fähre chunsch).

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