Butscha – Jetzt sollen wir euch glauben? Jetzt wollt Ihr uns plötzlich die Wahrheit erzählen?

1964 habt Ihr uns erzählt, ein Kriegsschiff der US-Marine wurde in ein Gefecht mit einem nordvietnamesischen Schnellboten verwickelt. Es war dies die Legitimation, den Nordvietnam zu bombardieren. Jahre später stellte sich heraus, es war eine Lüge. Die Kriegslüge vom Golf von Tonkin.

1990 habt Ihr behauptet, irakische Soldaten hätten kuwaitische Babys aus den Brutkästen gerissen und auf dem Boden sterben lassen. Es war dies die Legitimation, den Irak ein erstes Mal anzugreifen. Die Behauptung stellte sich später als haltlos heraus. Als: Eine Lüge, die Brutkastenlüge. Die Erfindung einer US-PR-Agentur.

1999 habt Ihr uns erzählt, man müsse im Kosovo eine humanitäre Katastrophe abwenden. Heute weiß man, die humanitäre Katastrophe, die gab es erst durch die NATO-Luftangriffe. Der Krieg im Kosovo – geführt im Namen der Menschlichkeit – begann: mit einer Lüge.

2001 kam 9/11, ein Ereignis, das bis heute nicht aufgeklärt ist. 2 Flugzeuge, 3 Türme (Twin Towers und WTC 7) – die Rechnung geht einfach nicht auf. Die Anschläge dienten als Legitimation für einen jahrelangen Krieg gegen den Terror. Ein Krieg, der nie gewonnen werden konnte. Auch dieser Krieg begann mit einer: ****.

2003 habt Ihr uns erzählt, es bestünde eine akute Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen seitens des irakischen Diktators Saddam Hussein. Es war dies die Legitimation für den Irak-Krieg. Diese Kriegsgründe sind historisch widerlegt worden. Auch dies war: Eine Lüge.

2014 folgte das Massaker auf dem Maidan. Die ukrainische Regierung rund um Präsident Viktor Janukowitsch und seine Polizeieinheit Berkut wurden für das Massaker verantwortlich gemacht, es war dies aber offensichtlich ein inszenierter Putsch des Westens. Der Regime Change war erfolgreich: Präsident Janukowitsch wurde gestürzt und floh nach Russland. Er wurde durch den Milliardär Petro Poroschenko ersetzt, der als Präsident umgehend erklärte, er wolle die Ukraine in die NATO führen. Seit dem Jahre 2014 ist in der Ukraine Krieg. In Zuge dessen sind über 14’000 Menschen gestorben. Darüber hat man in den letzten acht Jahren kaum je etwas gelesen.

2016 bombardiert der amerikanische Präsident Barack Obama zeitgleich 7 Länder mit erfundenem Kriegsgrund. Was waren damals die Sanktionen? Nichts, oder? Nur der: Friedensnobelpreis.

Ihr habt uns erzählt, mittels Bomben Demokratie und Freiheit nach Libyen, nach Syrien, nach Irak oder nach Afghanistan bringen zu müssen. Nichts habt Ihr uns hingegen vom Jemen-Krieg erzählt, der seit 2014 über 200’000 Menschenleben gekostet hat. Von diesem Krieg waren auch nie Horrorbilder zu sehen und es gab auch keinen Liveticker in den Medien. Aber klar, ist weit weg – und gehört bestimmt auch zur Sparte derjenigen Kriege, die im Sinne der Demokratie und der Freiheit geführt werden.

Jetzt das Massaker von Butscha. Das soll nun genau so passiert sein, wie Ihr es erzählt. Jetzt soll man euch also glauben, dass alles genau so passiert ist wie Ihr das berichtet? Nun, ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht …

Ist es nicht etwas verwunderlich, dass am:

  • 30. März 2022: Die russischen Einheiten die Stadt verlassen.
  • 31. März 2022: Der Bürgermeister der Stadt Butscha, Anatoliy Fedoruk, feuchtfröhlich und in bester Laune bekannt gibt, dass die Russen abgezogen sind und dabei nichts von Leichen auf den Straßen erwähnt.
  • 02. April 2022: Die ukrainische Polizei in Butscha einrückt und mit einer „Säuberungsaktion von Komplizen Russlands“ beginnt. Es dazu ein längeres Video gibt, in welchem keine Toten auf offener Strasse zu sehen sind und auch die befragten Menschen nichts von einem angeblichen Massaker der russischen Armee wissen oder erzählen.
  • 03. April 2022: Das ukrainische Verteidigungsministerium erst dann an diesem Tag die Videos über die „russischen Gräueltaten“ veröffentlicht.

Es tun sich auch Fragen auf, Fragen wie:

  • Die blauen Armbänder sind die Erkennungszeichen der ukrainischen Armee und ihrer Sympathisanten, die weißen Armbänder die Erkennungszeichen der russischen Armee und ihrer Sympathisanten. Warum tragen die Leichen in Butscha weiße Armbänder? Warum sollten die russischen Einheiten auf ihre Sympathisanten schießen? Warum gibt es ein Video, indem ein ukrainischer Soldat seinen Kommandanten fragt, ob er auf alle schießen darf, die keine blauen Armbinden tragen, und der Kommandeur erlaubt das?
  • Ist es nicht auch erstaunlich, dass die Firma, welche die Satellitenbilder von Butscha zeigt, so eng mit dem Pentagon verbunden ist? Die Satellitenbilder stammen vom 19. März 2022 und vom 21. März 2022. Warum wurden diese nicht vorher veröffentlicht?
  • In der zweiten Märzhälfte herrschten in Butscha Temperaturen von bis zu plus 16 Grad. Warum sollten die russischen Einheiten die Leichen einfach auf offener Straße liegen lassen? Warum sollten sie das tun? Was würde das der russischen Seite nützen? Und wenn das der Fall gewesen wäre, hätten die Leichen in den zwei Wochen auf offener Straße nicht längst vollständig verwest sein müssen?

Fragen über Fragen. Für euch, geschätzte Medienschaffende, ist der Fall klar. Ihr scheint genau zu wissen, was Ihr Stand heute über Butscha berichtet und wer dafür verantwortlich ist. Nur, wie wird das in ein paar Monaten, oder in ein paar Jahren ausschauen? Könnte es nicht sein, dass es dann – wenn es niemanden mehr interessiert – auch, die **** von Butscha genannt wird?

Die Zeit wird es zeigen. Jetzt ist erst mal Zeit für: neue Sanktionen gegen Russland. Ein Schelm, wer…

Wer die richtigen Fragen stellt, wird auch die richtigen Antworten erhalten. Möge sich der Nebelschleier mehr und mehr lichten!

Anmerkung: Nun haben wir uns auch auf den Knochen gestürzt, den die Medien zum Fraß vorwerfen. Was einem da heutzutage serviert wird, das ist Propaganda, es sind Schlagzeilen, Lügen und Ideologien. Immer mit der Absicht, die Menschen gegeneinander aufzustacheln und sie in einem permanenten Zustand der Angst zu halten. Es ist und bleibt wichtig, Fakten aufzuzeigen und ein Situationsbewusstsein zu entwickeln, möglichst ohne damit in Resonanz zu gehen. Untenstehend finden Sie die Beiträge von Thomas Röper samt den Videos. Wer mag, kann diese prüfen und erhält dann auch die andere Sicht der Dinge um selbst zu urteilen, welche Version, welche Fakten sich in den eigenen Augen und Ohren schlüssiger anhören. Und nein, ich stehe nicht mit Russland. Ich stehe auch nicht mit der Ukraine. Ich verweigere mich und lehne das alles ab. Meine Kuh will eine neue Welt.

Wie im letzten Beitrag erwähnt, bleibt dieser ganze Konflikt auch eine bewusste Ablenkung der Massen und erhält viel zu viel Aufmerksamkeit. Die Energie kann man besser einsetzen als sich dem globalen Geschehen oder den Medienberichten auszusetzen. Zum Beispiel im eigenen, kleinen Wirkungskreis etwas gutes zu tun. Etwas Neues zu erschaffen, zu gestalten, zu kreieren. Eine Vision zu haben und an dieser zu arbeiten. Also dann, bis bald. Bleibt stark & bleibt lebendig!

Quellen und weiterführende Informationen:

Empfehlenswertes Selbststudium zum Ukraine-Konflikt:

2 Antworten auf „Butscha – Jetzt sollen wir euch glauben? Jetzt wollt Ihr uns plötzlich die Wahrheit erzählen?“

  1. Butscha erinneret mi irgendwi bitz a Nigga-Usdruckswiis vo Butcher bzw Butcha. Händ das Kaff vermuetli absichtlich usgwählt, damit d’Amis au was dämit chönd afange… 😉

    Wette das sich bis i drü Jahr nöd mal me äs Prozent dra erinneret was Butscha jetzt gnau söll si?
    I setze än Lappe – bar uf d’Hand! 😀

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