Papa, Mama, Warum? Warum habt Ihr dieses Zertifikat damals zugelassen?

Warum habt Ihr es zugelassen, dass gesunde Menschen diskriminiert und ausgegrenzt wurden? Warum habt Ihr es zugelassen, dass Menschen, die einfach nur in ihrem Lieblingsrestaurant einen Kaffee trinken, oder ihr geliebtes Hobby ausführen möchten, dies nicht mehr tun durften, aufgrund eines fehlenden, im wahrsten Sinne des Wortes scheinheiligen Zertifikates? Warum habt Ihr es zugelassen, eine freie Gesellschaft einfach aufzugeben und euch in zertifizierte und unzertifizierte Menschen unterteilen zu lassen? Warum habt Ihr diese Zweiklassengesellschaft, diese Spaltung, diesen Stempel und diese Markierung, warum habt Ihr dies hingenommen? Warum habt Ihr eure Freiheit, wo eure Vorfahren jahrelang dafür kämpften, warum habt Ihr die euch innerhalb kürzester Zeit nehmen lassen? Und warum waren viele von euch feige, und hatten nicht einmal den Mut, zumindest uns Kinder und Jugendliche vor dieser unerträglichen Maske und dieser gefährlichen „Impfung“ zu schützen? Warum?

Ja Mama, und ja Papa, Ihr hättet damals, im Jahre 2021, nach über anderthalb Jahren Schwindel, sehen können, dass die Impfung nicht der Heilsbringer ist und sein wird – im Gegenteil – und Ihr hättet wissen können, dass dieses Zertifikat nicht einfach wieder verschwinden wird! Ihr hättet erkennen können, das seit Anbeginn dieser sog. Corona-Krise immer wieder etwas eingeführt wurde und dann nicht einfach wieder verschwand. Ihr hättet das doch wirklich sehen können! Ihr hättet auf andere Länder schauen können, die euch in der Zeit Voraus waren, und ein jeder von euch hatte damals die Möglichkeit, sich selber zu informieren. Ja, es war nicht mehr wie dreißig, oder wie fünfzig Jahre zuvor, man hatte die Möglichkeit sich selber zu informieren. Warum taten das die Menschen nicht? Und warum tun die meisten Menschen immer nur dann den Mund auf, wenn es gesellschaftspolitisch korrekt ist, nie aber dann, wenn es die Geschehnisse auch wirklich erfordern? Mama, ich verstehe es nicht, und Papa, ich wünschte wirklich, ich könnte die Zeit zurückdrehen, ins Jahr 2021, damit Ihr dies nochmals besser machen könnt!

Zitat Erich Kästner: „Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf…“

Besten Dank an das Kind aus dem Jahr 2027 für obrige Zeilen. Die schlechte Nachricht: Es hat Recht. Die gute Nachricht: Wir leben noch immer im Jahr 2021. GnueHeuDunge bedankt sich bei allen Menschen, die momentan ihre Stimme erheben, nicht einfach stillschweigend alles hinnehmen und sich in kleinem und größerem Rahmen für die Freiheit und die Würde der Menschen einsetzen; und es dabei vielleicht gar schaffen, sich den Widrigkeiten zum Trotz ein zufriedenes Gemüt und ein Lächeln zu erhalten. Ihr seit extrem wertvoll!

Und nun nochmals zurück zum Zertifikat. Seit Montag, dem 13. September 2021, ist meine Kuh stinksauer. Aber so was von stinksauer ist sie. Sie kriegt sich kaum mehr ein, seit Tagen frißt sie nicht einmal mehr das frische Heu und muuuht mir nur noch grimmig ins Gesicht wenn ich ihr zu nahe komme…

Dies, weil ich ihr erzählte, dass sich nun auch in unserem persönlichen, nahen Umfeld Menschen impfen lassen wollen, und zwar einzig und allein aufgrund des zunehmend ausgeübten Drucks. Da gehen dann auch bei der Kuh die Emotionen hoch. Sie rumpelt und rattert und es knistert und knattert der Stall. Was wir jetzt erleben, hat nichts mehr mit freiem Willen zu tun, sondern ist die pure, willkürliche Staatsgewalt und ein indirekter Impfzwang von verschiedensten Seiten auf Menschen aller Altersklassen, welche ihre körperliche und geistige Unversehrtheit wahren wollen oder eben wollten. Es ist, wie es die Freunde der Verfassung schön ausdrücken, der medial-staatliche Komplex, der die Schweiz mit eiserner Hand regiert und die Menschen mehr und mehr in die Enge zwingt. Die Frage bleibt einzig: Spieglein, Spieglein an der Wand, was ist der nächste, ach so verrückte Schachzug, in diesem Land?

Das Zertifikat ist scheinheilig. Die Gesundheit vorgetäuscht. Widerstand unabdingbar.

Auf Animap (www.animap.ch) sind bereits über 4800 Betriebe in der Schweiz eingetragen, die auf Diskriminierung verzichten und alle Menschen gleich behandeln. Das ist schön. Wie kann man als einzelner oder als Betrieb dagegen vorgehen? Wie ist die rechtliche Grundlage?

Rechtsanwalt Philipp Kruse sagt:

  • Für das Covid-19 Zertifikat besteht keine ausreichende gesetzliche Grundlage. Diese Maßnahme ist verfassungswidrig, willkürlich und in höchstem Maß schädlich, sowohl für unsere Gesellschaft als Ganzes (Spaltung) als auch für die Einzelnen (Beraubung ihrer Freiheit, Entrechtung in allen Lebensbereichen; Diskriminierung; Körperverletzung durch den Staat).
  • Bussen wegen Verletzung der Zertifikatspflicht können gerichtlich nicht durchgesetzt werden, weil das Bestimmheitsgebot (Art. 1 StGB) verletzt ist.
  • Erstmals in der Geschichte der Eidgenossenschaft wendet sich die Staatsmacht so offensichtlich und dauerhaft gegen ihre Bürger und behandelt Stimmvolk und Steuerzahler nach dem Prinzip reiner Willkür: als Recht- und Vernunftlose Subjekte.
  • Bürger, Studenten, Unternehmer, Kulturschaffende, alle Menschen: sie werden von keiner Gewalt des Staates mehr geschützt. Sie müssen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen (Art. 6 BV) und ihre Rechte und ihre Gesundheit verteidigen. Vor allem die Kinder und die Jugend schützen.

Und weiter:

Wer die Zertifikatspflicht durchsetzt, handelt gegen die Bundesverfassung (Art. 8 BV, Diskriminierungsverbot) sowie gegen das Epidemiengesetz und das Covid-19-Gesetz der Eidgenossenschaft. Keines dieser vorliegend massgebenden Gesetze liefert für das pervertierte Paradigma eines ausnahmslosen Ansteckungs- und Krankheitsverdachts aller Nichtgeimpften eine gesetzliche Grundlage.

Das Bundesgericht muss Gesetzesrecht des Bundes zwingend (Art. 190 BV) anwenden und es verfassungskonform auslegen. Für eine generelle Zertifikatspflicht (= ausnahmsloser faktischer Test- oder Impfzwang als Voraussetzung für Dienstleistungen und Tätigkeiten des gewöhnlichen Lebens) und für die unhaltbare Fiktion, dass alle Nichtgeimpften ohne Ausnahme eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen und vom öffentlichen Leben auszuschließen sind (solange sie ihre Gesundheit nicht beweisen), kann nach keiner geltenden Auslegungsmethode des Bundesgerichts in den genannten Gesetzen eine Grundlage gefunden werden.

Diese offensichtliche Rechtstatsache sollte nicht erst nach Veranlassung aufwändiger bundesgerichtlicher Verfahren durchgesetzt sondern von jedem Bürger aufgrund Art. 6 BV und von jeder Amtsperson von Amtes wegen (Art. 5; 35 und 36 BV) beachtet werden.

Die Pflicht, sich verfassungswidrigen Verordnungen zu widersetzen, ergibt sich aus der staatsrechtlich unbestrittenen Normenhyerarchie: Verfassung steht über Gesetz, dieses über Verordnungen. Hat eine Verordnung keine gesetzliche Grundlage, wie bei der Zertifikatspflicht, ist sie verfassungswidrig und damit null und nichtig, also unbeachtlich. Philipp Kruse hat auf seinem Kanal begründet ausgeführt, dass diese Verordnung sich weder auf Art. 6, noch 7, noch 40 EpG stützen lässt.

Der Verband Freie KMU hat ein Merkblatt erstellt:

Darin steht:

Damit die Zertifikatspflicht rechtskräftig sein kann, braucht es zwingend ein Gesetz, auf welchem eine grundrechtseinschränkende Maßnahme rechtlich abgestützt sein muss. Weder das Covid-19 Gesetz noch das Epidemiengesetz sehen dies bestimmend vor. Damit besteht keine gesetzliche Grundlage! Die Verordnung, auf welcher die Zertifikatspflicht beruht, hat keinen Gesetzesstatus. Somit ist die Zertifikatspflicht eine Empfehlung und kein Muss. Man kann sich als KMU’ler daran halten oder auch nicht (Hausrecht).

Weiter haben „Les Virus des Libertés“, ein Verein von Anwälten aus der Westschweiz, bereits am 27. Mai 2021 einen sehr lesenswerten, offenen Brief samt juristischer Analyse an den Bundesrat geschickt:

So weit ich das verstehe und einordnen kann, sind alle die auf dieses Zertifikat und auf diese Diskriminierung verzichten oder sich dagegen wehren im Recht, weil es rechtlich nicht rechtens ist: „Ich habe kein Zertifikat und Sie haben keine gesetzliche Grundlage, ein solches zu verlangen. Tut mir leid für Sie.“

Und abschließend lässt sich sagen: Es darf doch nicht sein, dass sich Menschen durch Impfzertifikate oder Grüne Pässe in eine neue Apartheid treiben lassen. Geimpfte und Ungeimpfte sollten dieses Verbrechen gemeinsam beenden. Gemeinsam statt einsam.

Zitat Henry David Thoreau: „Wenn du gezwungen werden sollst, an der Ungerechtigkeit gegen einen anderen mitzuwirken, dann brich das Gesetz. Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit. Laß dein Leben einen Reibungswiderstand sein, der die Maschine zum Stehen bringt.“

Lesenswerte Beiträge rund ums Zertifikat:

7 Antworten auf „Papa, Mama, Warum? Warum habt Ihr dieses Zertifikat damals zugelassen?“

      1. Danke habe euch auf dem neuesten Blog-Eintrag gewartet du schreibst so positiv es ist so schön deine Beiträge zu lesen vielen Dank mach weiter so dies tut meiner Seele sehr gut

  1. Danke für diesen tollen Beitrag, mit dem Zukunftsblick und den diversen Hinweisen zu den Gesetzesartikeln, welche eine hilfreiche und objektive Betrachtung ermöglichen

  2. Mir machts Müej u langsam Angscht, mir si da Ine gfährlichi Situation ichegrütscht. Es beschte IT weder vom Härsteuer no vom Bund e Haftigspflicht, vilich wird wäge däm verschwigä was für Schäden ufträte im Bluet, im Körper u im Hirni vo viunä Gimpfte Personä. Nid aui, aber viunä schlahts uf z Hirni wieni mues feschtsteuä,, leider.

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